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Mountains

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Mountains of Disbelief
heißt die Austellung von Thomas Hartmann in der Weißfrauen Diakoniekirche Weser Ecke Gutleutstrasse in Frankfurt a. M.. Zu sehen Mo bis Fr 12.00-16.00 Eine wirklich berghafte Installierung aus Pappe. Die Poesie der Pappe liegt im P und in ihrer Leichttigkeit die wir wieder brauchen. Bis 29.6.2012.

Ende gut alles gut (permanent).

So heißt die letzte Gemeinschaftsausstellung im Kunstverein Lola Montez vor dem Abriß des Gebäudes und dem Ende einer Ära der freien Kunst in der Frankfurter Innenstadt.
Eröffnung ist am Donnerstag der 24.Mai ab 19.00
in der Breitegasse 24 FFM Konsti Zeil runter dann rechts.
Ich glaube es sind ca. 40 Künstlerinnen mit Rang und Namen, die für ca. 100.000-500.000 Euro Kunstwerte aus Solidarität in den Hallen anbringen und genausoviel wird beim Abriss vernichtet.
Als Special Guest hat sich Rita und Hermann Nitsch angesagt die Abschlußrede hält Prof. Jean Christophe Ammann.
Es ist der Event der Kunstscene in diesem Jahr.
Da darf natürlich Be Poet mit einem Werk und auch K. Lichtblau nicht aussen vor sein, sondern mittendrin.

Ansonsten blockiert die Stadt Frankfurt sich momentan selber. S-Bahnhöfe geschlossen, Straßenbahnen fahren nicht durch die City, die Polizei blockiert Straßen und Parkplätze und alles nur wegen ein paar wirtschaftspolitische Forderungen wie die Erhöhung der Kapitalertragssteuer von 0,01 auf 1 % und die Erhöhung der Eigenkapitalquote der Banken auf 20 %. Aber vieleicht sind es ja greade diese kleinen konkreten Forderungen die ein Aufgebot herauf beschwören, als ob morgen der Sozialismus oder eine neue Räterepublik ausgerufen wird, und Deutschland die nächsten hundert Jahre, von Hunger und Verdammnis verfolgt wird.
Oben das Bild zeigt übrigens die Bautätigkeit der Europäischen Zentralbank und eine Skulptur von R. Böhm. Und weil die Wirtschaftslage und die Demokratie schief stehen, wird dieses Gebäude auch schief erbaut.

Wenn Reime schief
wie manche Banken,
wird das Gedicht
sehr schnell erkranken.

Be Poet.