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Lesereihe Schnittstellen Fr.24.5. 19.30 Be Poet Off Space

Kulturnetz Frankfurt e.V. präsentiert: Schnittstellen – Wortorte in Kunsträumen

Neue Literatur in Frankfurt an ungewöhnlichen Orten. Poesie, Prosa, Spoken Word, Performance, Musik, Kunst.
Freitag den 24.5.2024 ab 19.30 Stories, World, City, Life and Art.

Be Poet Off Space Langenhainer Str. 26, 60326 Frankfurt – Gallus www.bepoet.de
„Schnittstellen“ ist eine neue Lesereihe, die aktuelle Literaturprojekte in Frankfurter Kunsträumen präsentiert. Wir erkunden Ateliers, Werkstätten, Off-Spaces und einen Kunstverein. Wir erforschen die Verbindungen von Sprache, Körper und Kulturen, sowie von Ort und Wort. Wir suchen nach den Schnittstellen zwischen Humor und Herkunft, zwischen Wortspiel und Street-Talk, zwischen Prekariat und Pathos. Besonderes Augenmerk liegt auf Lyrik, Spoken Word und genreübergreifenden Projekten. Spoken Word trifft auf Tanz. Prosa trifft Kabarett. Poesie trifft Tango, Klang trifft Freiraum und alles trifft Künstler:innen und Kunst.

Mit: Dalibor Markovi?, Kristina Veit, Julia Mantel, DJ Tula Trash, Martin Piekar, Tilman Birr, Cecily Ogunjobi, Jannis Plastargias, Sigrid Katharina Eismann, Tamara Labas, Aileen Schneider, Wehwalt Koslovsky, Bernhard Bauser, Ol Brentt, Julia Grinberg, Peter Hauff, Daniela Daub, Beatrice Hutter, Axel Wienker, Safiye Can

Veranstalter ist der Verein Kulturnetz Frankfurt e.V., der seit 2006 Kultur- und Sozialprojekte in Frankfurt organisiert. Kuratoren und Moderatoren sind Dirk Hülstrunk und Michael Bloeck, die beide schon lange als Autoren, Klangkünstler und bildende Künstler zwischen den Genres unterwegs sind. Bereits 2008/2009 haben sie gemeinsam die erste Frankfurter Lesebühne veranstaltet.

Aktuelle Infos:
https://kulturnetz-frankfurt.de/projekte-des-knf/lesereihe-frankfurt-2024/
https://www.facebook.com/kulturnetzfrankfurt/

https://www.instagram.com/kulturnetz_frankfurt/

Die Veranstaltungsreihe wird gefördert vom Kulturamt Frankfurt.
Eintritt zu allen Veranstaltungen gegen Spende

Nach zwei Veranstaltungen im Lola Montez geht es jetzt im Mai weiter im Off Space und Atelier Be Poet. Cecily Ogunjobi (*1998) ist u.a. Geowissenschaftlerin und Schriftstellerin in Frankfurt am Main. Sie und der Autor, Blogger und Kulturaktivist Jannis Plastargias lesen Stories und Prosaminiaturen über Identität, Stadt und Umwelt. Alles zwischen Bildern von Michael Bloeck, im Denkmal geschützten Bauhaus-Ambiente der Hellerhof Siedlung und dem internationalen Flair des Frankfurter Gallus.

Freitag den 24.5.2024 ab 19.30 Stories, World, City, Life and Art.

Be Poet Off Space Langenhainer Str. 26, 60326 Frankfurt – Gallus www.bepoet.de

Jannis Plastargias

Jannis Plastargias, am 6.Juli 1975 in Kehl am Rhein geboren, seit fast 25 Jahren in Frankfurt lebend, arbeitet als Sozialarbeiter, Autor und Veranstalter. Seit 2011 hat er regelmäßig Bücher und Artikel verfasst. In seinen meisten Werken beschäftigt er sich mit Fragen zum Thema Identität, Integration, Coming-out und Coming of Age im Allgemeinen.

Texte:

Jannis Plastargias liest an diesem Abend Ausschnitte aus veröffentlichten und unveröffentlichten Texten, unter anderem aus seinem ersten Roman „Plattenbaugefühle“ und aus dem Erzählband „Meine Mutter Griechenland“. Seine Figuren befinden sich stets in der Aushandlung von „Wer bin ich und wie sehe ich mich selbst?“ und „Wer denken die anderen, dass ich bin und wie sehen sie mich?“

Cecily Ogunjobi

Cecily Ogunjobi (*1998) ist u.a. Geowissenschaftlerin und Schriftstellerin in Frankfurt am Main. Sie schreibt Kurz- und Kürzestprosa, die sich verdichtet mit politischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen und dabei vor allem persönlichen Themen auseinandersetzt und sich in Literaturzeitschriften und Anthologien nachlesen lässt. Ihre Arbeit als Moderatorin für die Schirn und andere Literatur- und Kunstveranstaltungen bildet eine weitere Schnittstelle zu künstlerischem Schaffen.

„Persönlich, politisch und hochkonzentriert“ – Frizz Frankfurt

In kleinen Formen können eine Vielzahl an Informationen enthalten sein, die sich erst mit der Zeit entfalten. Ogunjobi untersucht in ihrer Masterarbeit Minerale aus dem tiefen Erdmantel auf atomarer Skala und schreibt Prosaminiaturen und Kurzgeschichten. Auch inhaltlich breiten sich ihre Texte vom Kleinen aufs Große aus und erzählen mit wenigen, aber bedachten Worten von persönlichen Geschichten, die sich auf übergreifende Themen zurückführen lassen. Ihre Texte bewegen sich an den Schnittstellen von Liebe und Familie, Empathie und Unterdrückung, Antirassismus, Dekolonialismus, Geowissenschaften, Kunst, … !